Mitten in der Nacht, am 30. April 1918, tauchte das deutsche U-Boot SM UB-85 vor der britischen Küste auf. Dann wurde das Kriegsschiff attackiert – von einem Seemonster.
Diese Geschichte erzählte zumindest der diensthabende Kapitänleutnant Günther Krech im Ersten Weltkrieg. Das Ungeheuer habe “glitzernde Augen, einen schwieligen Kopf und Fangarme” gehabt.
Rätsel der Seefahrtsgeschichte gelöst?
Was auch immer in jener finsteren Nacht das Kaiserliche Marineboot angriff, die Crew konnte im havarierenden Schiff nicht fliehen. Die 34-köpfige Mannschaft ergab sich widerstandslos der britischen “HMS Coreopsis”.
Das U-Boot wurde von den Gegnern versenkt und ward nicht mehr gesehen – bis heute.