Sie bleibt für immer unvergessen: Lady Diana (†36) starb 1997 im Alter von 36 Jahren bei einem Autounfall in Paris. Die Mutter von Prinz William und Prinz Harry war und ist wohl bis heute der beliebteste Royal und wurde deshalb oft auch Königin der Herzen genannt.
Ihren frühen Tod, über den es einige Mythen und Verschwörungen gibt, betrauerten nicht nur ihre zwei Söhne, sondern die gesamte Welt. Bis heute, über 25 Jahre nach ihrem Unfall, wird beinahe täglich über das Leben und den Tod von Lady Diana gesprochen und berichtet. Viele Wegbegleiter der Prinzessin äußern sich immer mal wieder gegenüber Medien über sie.
So auch der Notarzt, der damals zur Unfallstelle Dianas eilte und die letzten Momente der Königin der Herzen miterlebte.
Lady Dianas Tod: Notarzt spricht über ihre letzten Momente
Am 31. August 1997 um 3.53 Uhr starb Lady Diana in Paris. Zuvor machte sie Urlaub auf dem Mittelmeer mit Dodi Al-Fayed (†42), mit dem sie eine Beziehung geführt haben soll. Diese Affäre sorgte für einen heftigen Medienrummel um die zwei, sie wurden von Paparazzi regelrecht verfolgt.
Lady Diana und Dodi Al-Fayed verbrachten ihren letzten Abend im Hotel Ritz – von Paparazzi verfolgt verließen sie später mit ihrem Fahrer Henri Paul das Hotel. Der Wagen Dianas machte sich mit hoher Geschwindigkeit auf den Weg. Keiner der Insassen soll angeschnallt gewesen. Mit 130 km/h fuhr Henri Paul in den Pariser Alma Tunnel hinein, wo nur 50 km/h erlaubt sind. Der Fahrer verlor die Kontrolle über den Wagen, rammte einen anderen und schließlich einen Betonpfeiler.
Henri Paul und Dodi Al-Fayed waren auf der Stelle tot. Diana wurde dabei schwer verletzt, ebenso wie ihr Bodyguard Trevor Rees-Jones. Dr. Frederic Mailliez war als Ersthelfer zufällig vor Ort und erzählte gegenüber „Bild“ von den letzten Minuten in Dianas Leben.
Diana wäre nicht bei Bewusstsein gewesen, der Notarzt hätte ihr eine Atemmaske aufgesetzt, was dazu führte, dass sie wieder wach wurde. Mit dem Arzt sprechen konnte Diana allerdings trotzdem nicht. Mailliez erklärte: „Ich hoffe, dass sie mich ein bisschen gehört hat. Dass ihre letzten Momente ein wenig einfacher waren durch meine Anwesenheit.“
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Der Krankenwagen, in dem Diana lag, verließ erst rund eine Stunde nach dem Unfall den Tunnel, im Wagen wurde um das Leben der Prinzessin von Wales gekämpft. Diana erlitt heftigste innere Verletzungen, denen sie letzten Endes erlag. Im Krankenhaus Pitié Salpêtrière konnte nur noch der Tod der Prinzessin festgestellt werden.
Auch wenn es heute bessere Ausrüstung gäbe als damals, glaubt Frederic Mailliez, dass „dass man Diana auch heute nicht hätte retten können“. Im Nachhinein stellte sich heraus: Henri Paul fuhr mit 1,7 Promille und unter Einfluss von Antidepressivum und Neuroleptikums.