Ein Vogel in Australien überraschte selbst erfahrene Parkranger mit seiner Wahl des Hauptgerichts für das Mittagessen.
Ranger Kirk Morton hielt den unglaublichen Moment mit der Videokamera fest, als der so genannte Kookaburra, auch bekannt als der gejagte Hüpfer, es sich auf einem Ast in Queensland bequem machte, um seine Beute zu verspeisen.
Sein Abendessen ist für die meisten Lebewesen ein Albtraum: Der Jagdvogel hat eine riesige, möglicherweise sogar giftige Schlange gefressen.
Aber wie wir von den Kookaburras wissen, die für ihren unverwechselbaren Lachruf bekannt sind, ist das Fressen von Schlangen nicht ungewöhnlich.
Normalerweise zielen die Vögel aus der Luft auf ihre Beute, stürzen sich hinunter und packen sie mit dem Schnabel. Die gefangenen Schlangen werden dann gegen Bäume oder Felsen geschleudert, um sie zu töten. Oft reißt der Jagdvogel die Reptilien auseinander, um sie in Stücken zu verspeisen.
Aber der Vogel auf dem viralen Foto in den sozialen Medien hat es mit seinem Fang ein wenig übertrieben.
Der gejagte Vogel kann bis zu achtundvierzig Zentimeter lang werden und ist für seinen lachenden Schrei bekannt.
Auch der Heimatpfleger des Australian Reptile Park, Huynh Hodgkin’s, traute seinen Augen nicht, als er sah, wie riesig die Schlange war, die der Kookaburra zu fressen versuchte.
Auf dem von Kirk Morton aufgenommenen Foto sieht es so aus, als würde der Kookaburra seinen Fang bereuen. Das Bild zeigt das Reptil, das am Hals des Vogels baumelt.
Auch wenn dieser unglückliche Jäger vielleicht keine kluge Nahrungswahl getroffen hat, sind Jäger Experten im Verzehr gefährlicher Beute.
Wie Huynh Hodgkin’s erklärt, stehen auch bei australischen Vögeln giftige Schlangen auf dem Speiseplan. Kookaburras sind resistent gegen Gift; stattdessen wissen sie, wie man ein tödliches Reptil frisst.
Die Vögel, die bis zu achtundvierzig Zentimeter lang werden können, verschlucken in solchen Fällen Giftschlangen mit dem Kopf voran.