Wer ist die Person hinter der ersten weiblichen Außenministerin Deutschlands? Was ist über Ihr Privatleben bekannt?
Annalena Baerbock ist die erste weibliche Außenministerin Deutschlands und Kanzlerkandidatin der Grünen. Doch wer ist sie abseits der Politik? Wie gestaltet sich ihr Privatleben?
In diesem Artikel geht es um die private Seite der Grünen-Politikerin Annalena Baerbock, die vor der Bundestagswahl kaum bekannt war.
Annalena Baerbock wurde am 15. Dezember 1980 in Hannover geboren und wuchs in der Nähe der Stadt in Pattensen auf einem Bauernhof auf.
Während ihrer Schulzeit verbrachte sie ein Austauschjahr in Florida. Nach dem Abitur studierte sie Politikwissenschaft und Öffentliches Recht in Hamburg. Anschließend absolvierte sie den Abschluss als Master of Public International Law an der London School of Economics.
Während ihres Studiums arbeitete sie von 2000 bis 2003 als Journalistin bei der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“.
Annalena Baerbocks Ehemann (Daniel Holefleisch) arbeitete lange für die Grünen.
Seit 2007 ist Daniel Holefleisch (48) der Ehemann von Annalena Baerbock, der Bundesvorsitzenden der Grünen. Beide hatten sich während eines Praktikums in Brandenburg kennengelernt.
Holefleisch selbst hat einen grünen Hintergrund und war zwischen 2004 und 2017 in der Parteizentrale der Grünen für die Kommunikation mit Unternehmen zuständig. Im Gegensatz zu seiner Ehefrau hat sich Holefleisch jedoch inzwischen von der Politik verabschiedet.
Seit Februar 2017 arbeitet er für die Deutsche Post DHL Group in Berlin.
Annalena Baerbock und ihr Ehemann haben zwei gemeinsame Kinder. Ihre beiden Töchter wurden 2011 und 2015 geboren. Die Familie der Kanzlerkandidatin lebt in Potsdam, wo sich auch Baerbocks Wahlkreis befindet.
In ihrer Jugend war Annalena Baerbock sportlich sehr aktiv und sogar deutschlandweit erfolgreich. Die ehemalige Bundesvorsitzende der Grünen war eine engagierte Trampolinspringerin und gewann dabei drei Bronzemedaillen bei den Deutschen Meisterschaften.
Im ZDF-Sommerinterview wurde die Grünen-Politikerin zum Thema Elektromobilität befragt. Als es um die seltenen Rohstoffe ging, die für die Herstellung von Akkus benötigt werden, geriet Baerbock bei einem Begriff mehrfach ins Straucheln. Baerbock fragt: Woher kommt eigentlich Kobalt und wie kann es recycelt werden? In Zukunft wird es Batterien geben, die ohne Kobalt auskommen können. Baerbock hatte Schwierigkeiten mit der Wortwahl, als sie sich auf das Element Kobalt bezog.