Manuka-Honig ist geschmacklich besser als einheimischer Honig und soll Bakterien im Rachen bekämpfen. Verbraucher-Experten haben sich genauer angesehen, wofür Superfood aus Neuseeland gut ist.
München (dpa/tmn) – Im Vergleich zu heimischem Honig ist er weniger süß, aber durch Kräuter und Karamell geschmacklich besser. Allerdings ist Manuka-Honig teuer: 250 g kosten bis zu 80 Euro. Wie die Verbraucherzentrale Bayern (VZB) warnt, locken der hohe Preis und die eingeschränkte Verfügbarkeit Fälscher an.
Ein verlässliches Echtheitssiegel für Manuka-Honig gibt es laut VZB zwar nicht, aber ein Detail, auf das man beim Kauf achten sollte: Die Lieferfirma muss Mitglied im neuseeländischen Branchenverband Unique Manuka Factor Honey Association sein. In dieser Organisation wird der Honig auf seine Reinheit hin geprüft und zertifiziert.