Auch zehn Jahre nach seinem Unfall hält der Gesundheitszustand von Michael Schumacher die Weltöffentlichkeit in Atem

Jetzt sind neue Details über die intensive medizinische Betreuung der Formel-1-Legende bekannt geworden.

Am 29. Dezember 2023 jährt sich der schwere Skiunfall des gebürtigen Kerpeners, der sich in den Alpen ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zuzog, zum zehnten Mal.

Nach seinem Unfall lag der siebenfache Meister der Königsklasse rund 250 Tage lang im künstlichen Koma. Heute wissen nur noch seine engste Familie und einige wenige Freunde über Michaels Zustand Bescheid.

Seit seiner Entlassung aus der Klinik lebt der 54-Jährige zurückgezogen in der Schweiz. Seine Frau Corinna (54) hat die Privatsphäre ihres Mannes streng gehütet.

Kürzlich sollen einige Details über Michaels medizinische Versorgung bekannt geworden sein. Laut der deutschen Bild-Zeitung hat Michael Schumacher seit einiger Zeit den Boxenfunk der vergangenen Jahre gehört.

Außerdem wird er im Rahmen seiner Rehabilitation oft in einem lauten Mercedes-AMG herumgefahren.

Fachärzte betreuen Michael Schumacher täglich.

Beide Maßnahmen sollen das seit dem Skiunfall geschädigte Gehirn des 54-Jährigen mit vertrauten Klängen stimulieren. Ob die Behandlung erfolgreich ist, bleibt jedoch ein Rätsel.

Schumachers ehemaliger Ferrari-Teamchef Jean Todt (77) äußerte sich kürzlich zum Gesundheitszustand seines ehemaligen Schützlings. Todt ist einer der wenigen Menschen, die Michael regelmäßig besuchen.

Das sagte er der französischen Sportzeitung ‘L’Equipe’: Viele bezweifeln, dass der Kerpener wieder ganz gesund wird, weil er nicht mehr der Michael ist, der er einmal war.  

Schumi wurde in sein Haus verlegt, und sein ehemaliges Büro wurde in eine Krankenstation umgewandelt. Ein medizinisches Team von 15 Ärzten und Assistenten kümmert sich ohne Unterbrechung um den verletzten Champion.