Haarausfall unter der Dusche: Häufige Fehler können die Ursache sein

Häufiges Haarewaschen und Duschen kann zu Haarausfall führen. Ein häufiger Fehler kann der Auslöser sein. Einfache Techniken helfen oft.

Das Waschen der Haare ist sehr einfach. Man stellt sich unter die Dusche, macht das Haar nass, trägt das Shampoo auf, spült es aus und ist fertig. Allerdings können Sie einige Fehler machen, die sogar dazu führen können, dass Ihr Haar brüchig wird.

Haarwäsche ist Mythos Nummer eins: Das Wasser beim Duschen ist zu heiß

Alles beginnt damit, dass Sie Ihr Haar nass machen. Eine heiße Dusche ist in der Tat gut für Sie – aber nicht für Ihr Haar. Es ist ein Mythos, dass nur heißes Wasser effektiv alle Rückstände von Haarspray und Haargel entfernen kann. 

Auch leicht warmes Wasser entfernt alle Rückstände. Daher ist es besser, warm zu duschen – das ist auch besser für Ihre Haut.

Haarwäsche – Mythos Nummer zwei: das falsche Shampoo

Alltägliches Shampoo ist der Favorit in dieser Regel oder das gute alte Schuppen Shampoo? Lieber nicht, denn auch das Haar hat seine eigenen Bedürfnisse. Es braucht besondere Pflege, wenn Sie blondes, strapaziertes, krauses oder besonders trockenes Haar haben.

Falls Sie Klärungsbedarf haben, lohnt es sich, einen Friseursalon aufzusuchen, der trotz Corona wieder geöffnet hat. Generell gilt: Bei den Pflegeprodukten sollten Sie auf Qualität, nicht auf Quantität achten. Bei Pflegeprodukten, die nicht für das Haar bestimmt sind, sollte man besonders vorsichtig sein, da sie zu Haarausfall führen können.

Haare waschen – Mythos drei: zu viel Shampoo

Eine große Menge hilft nur manchmal, auch bei Shampoo. Bei langem Haar reicht eine Shampoo-Menge von der Größe einer Haselnuss aus, um alle Shampoo-Rückstände von der Kopfhaut zu entfernen. Das Shampoo enthält verschiedene Chemikalien, und sein pH-Wert reizt das Haar.

Das Shampoo sollte nur auf die Kopfhaut aufgetragen werden, um das Haar so wenig wie möglich zu traumatisieren. Nach dem Ausspülen wird das Shampoo auf das restliche Haar verteilt, was ausreichend ist. Auf diese Weise ist ein teures Friseurshampoo nicht nach einem Monat aufgebraucht, sondern reicht für viele Monate.

Haare waschen – Mythos vier: Conditioner auf das gesamte Haar auftragen

Nach der Haarwäsche verleiht die Spülung dem Haar Elastizität und soll die kritische Schuppenschicht schließen. Dadurch ist das Haar weniger empfindlich und sieht nicht mehr kraus aus.

Allerdings sollte die Spülung nicht auf das gesamte Haar aufgetragen werden. Sie beschwert die Kopfhaut und raubt dem Haar Volumen. Außerdem kann Conditioner einen unansehnlichen, fettigen Film hinterlassen.

Haare waschen ist Mythos Nummer fünf: Trocknen Sie es mit dem Handtuch und kämmen Sie es durch.

Nasses Haar ist etwa 17 Mal empfindlicher als trockenes Haar. Wenn das Haar mit dem Handtuch getrocknet wird, wird die oberste Schicht des Haares zerstört, was zu Kräuseln führen kann. Dabei kann das Haar sogar spröde werden und ganz brechen. Die beste Alternative ist ein Baumwoll-T-Shirt.

Bürsten im nassen Zustand ist für das Haar ebenso schädlich wie empfindlich. Die falsche Bürste kann schnell ein paar Zentimeter aus der Kopfhaut reißen. Deshalb ist es besser, die Haare vor dem Kämmen und Stylen mit einem Fön bei geringer Hitze zu trocknen.

Haare waschen – Mythos sechs: Haare zu oft waschen

Das Haar wird gewaschen und gestylt, aber es ist besser, diese Prozedur am nächsten Tag nicht zu wiederholen. Jedes Mal, wenn Sie Ihr Haar waschen, wird es strapaziert, egal wie gründlich es gereinigt wurde. Deshalb sollten Sie Ihr Haar nur dann waschen, wenn es nötig ist.

Vorteil: Nach ein paar Wochen hat sich das Haar daran gewöhnt und fettet nicht mehr so schnell. Mit Trockenshampoo können Sie ein oder zwei Tage warten, bis Ihr Haar wieder gewaschen wird.