Kates neues Foto offenbart, was Meghan und Harry fehlt
Ein Vergleich macht die großen Unterschiede deutlich. Das royale Netzwerk steht hinter einer strahlenden Kate, während Herzogin Meghan und Prinz Harry ihr Image aufpolieren.
London – Prinzessin Kate (40) hat sich schon längst von einer Charity-Lady, die mit ihrem Erscheinen für etwas mehr Aufmerksamkeit bei Projekten richtet, zu einer ehrgeizigen und fortschrittlichen Power-Prinzessin entwickelt, deren eigene Projekte das Potenzial haben, das Leben von Millionen von Menschen zu verbessern. Im roten Business-Dress gelang Kate ein atemberaubender Auftritt im 3800-Euro-Outfit von Alexander McQueen (Schuhe: Gianvito Rossi, Bag: Miumiu) bei dem sie alle Kräfte für die Vorstellung ihrer jüngsten öffentlichkeitswirksamen Kampagne ihrer Royal Foundation Centre for Early Childhood vereinte.
Im Glanz ihrer Projekte strahlen auch die britischen Royals
Kates Grundgedanke ist, Kinder und Eltern in der frühen Phase zu unterstützen, um späteren Folgeerkrankungen vorzubeugen. Dafür bringt sie Experten aus Regierung, Wissenschaft, Frontarbeiter und Betroffene an einen Tisch. Damit muss sie sich neben ihrem Gatten Prinz William (40) nicht verstecken, der den mit 90 Millionen Dollar dotierten Earthshot Prize ins Leben gerufen hat. Für Kate hat der royale Alltag nicht immer Glanz parat, wenn sie mit viel Leid konfrontiert ist, schwere Gespräche führt und häufig mit dem Muff von förderungswürdigen Einrichtungen im Haar heimkommt.
Auch Meghan Markle (41) und Prinz Harry (38) schaffen mit ihrer Non-Profit-Gesellschaft Archewell Foundation (AWF) jede Menge Leid aus der Welt, wie der jüngst veröffentlichte erste Wirkungsbericht zeigt: Die Rede ist von 13 Millionen Dollar Spenden, die die Stiftung eingesammelt hat, vergeben wurden etwa 3 Millionen Dollar an Zuschüssen.
Das muss man erst mal leisten. Doch fragt man sich selbst, fällt einem bei dem Herzogspaar von Sussex nicht als Erstes ihre karitativen Höchstleistungen ein, sondern der Dauerzoff mit dem britischen Königshaus. Das ist ein Image-Problem.
Die Sussexes stehen weniger für ihre Charity, sondern mehr für den royalen Dauerstress
Wer aus dem Palast auszieht, muss seine Miete selbst verdienen. Ob es unbedingt Verträge mit Netflix, Spotify und Penguin Random House sein mussten, sei dahingestellt, immerhin die AWF war zuerst da. Darin liegt ein grundlegender Unterschied zu William und Kate, die sich „jeden einzelnen Arbeitstag ihren Großprojekten widmen können“, wie news.com.au in einem Kommentar über den Wirkungsbericht schreibt. Ohne das royale Netzwerk im Rücken spielen die Sussexes bisher eine untergeordnetere Rolle, aber sie stehen am Anfang und müssen sich deshalb nicht auf Augenhöhe mit dem Königshaus vergleichen.
Prinzessin Kates kraftvollen Outfit steht auch für die geballte Machtstruktur, die sie im Rücken hat. Da nun ausgerechnet die Archewells Impact Report fast am selben Tag herauskam, an dem Kate die neue Kampagne für das Royal Foundation Centre for Early Childhood vorstellte, war ein Vergleich aber fast zwangsläufig.